Über mich

Wer ich bin

Was mich antreibt,
und warum ich mit der Kamera durch die Wiesen schleiche…

Wildlifefotografie - Tarnung ist alles, man sieht mich in voller Tarnung vor Bäumen.
Wildlifefotografie – Tarnung ist alles, man sieht mich in voller Tarnung vor Bäumen.

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ICH

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Wildlife
Wildlifefotografie - Ein Rehbock in der Morgensonne. Portrait mit erhobenen Hauptes.
Kurze Vorstellung

Hallo, ich bin Katja und der Creator dieser Seite.

Ich bin 53 Jahre alt, und seit 2022 zieht mich die Wildlifefotografie in ihren Bann.
Angefangen hat alles mit einem Feldhasen. Ich wollte verstehen, warum er mich nicht bemerkt hatte – und daraus wurde mehr.

Ich fing an zu beobachten. Alles was sich zeigte, Hasen, dann Rehe, Füchse, Vögel (Vögel gehen immer – und überall). Ich wollte wissen, warum sie tun, was sie tun. Und lernte dabei nicht nur über die Tiere, sondern auch über mich!

„Die Natur brauch sich nicht anzustrengen, bedeutend zu sein.
Sie ist es!
Portrait von Robert Walser in schwarz weiss
Robert Walser
Zürich (CH) 1900

Die Wildlifefotografie ist mein Hobby

Mein Hobby? Wildlifefotografie.!Mein Anspruch? Respekt!
Tiere sind keine Kulisse. Wer mit der Kamera (und auch ohne) draußen ist, trägt Verantwortung – für die Tiere und ihren Lebensraum. Rücksicht ist kein „Extra“, sondern die Grundlage.

Wildlifefotografie - zwischen Zaun und Maisfeld kann man die Schnauze eines Wildschweines sehen.
Wildlifefotografie – zwischen Zaun und Maisfeld kann man die Schnauze eines Wildschweines erkennen.

Die Wildlifefotografie verändert…

Zuallererst verändert sie die Beziehung zur Umwelt. Man beginnt, genauer hinzusehen – auf die Tiere, auf ihre Spuren, auf das, was nicht mehr da ist. Man merkt schnell: So einfach ist das nicht mit dem Bild. Hingehn, Kamera zücken, Klick – fertig? Nein. Man wird zum Beobachter. Und zum Lernenden.

Ich habe erfahren, dass ich früher einfach durch die Natur gestapft bin, wie ein Fremdkörper – laut, unbedacht, ohne Rücksicht. Heute versuche ich, mich leiser zu machen. Mich anzupassen. Nicht nur, um bessere Bilder zu machen – sondern aus Respekt. Ich will kein Störfaktor sein. Ich will Teil des Moments werden.

Die Fotografie lehrt Achtsamkeit. Geduld. Und vor allem: Demut. Denn oft sehe ich kein Tier, oder es entwischt. Und das ist okay. Ich habe gelernt, nicht nur das Bild zu schätzen, sondern die Begegnung, auch wenn sie unsichtbar bleibt. Der Moment zählt, nicht das Ergebnis.

Man beginnt, Zusammenhänge zu erkennen: Lebensräume, die schrumpfen. Störungen, die wir verursachen. Dinge, die man früher übersehen hat, springen einem plötzlich ins Auge – und ins Herz. Denn mit jedem Tier, das ich kennenlerne, wächst auch meine Verantwortung. Und mein Wunsch, dass es bleibt.

doch was mir immer wieder auffällt

egal wie tief ich in einen Wald gehe…

Was mir immer wieder auffällt – egal wie tief ich in einen Wald gehe: Ich finde Müll. Ob absichtlich oder aus Gedankenlosigkeit – was wir in der Natur zurücklassen, verschwindet nicht. Es kehrt zurück. Als Mikroplastik im Wasser. In Tieren. In uns. Müll gehört in den Mülleimer. Punkt. So habe ich es gelernt. Und so lebe ich es.

Wildlifefotografie - Eine Fuchsfähe steht neben den Gleisen und schaut ob die Luft rein ist für ihre Kinder.
Wildlifefotografie – Eine Fuchsfähe steht neben den Gleisen und schaut ob die Luft rein ist, damit ihre Jungen kommen können.

Warum ich das alles mache

Weil es mich verändert hat.

Ich wollte nie stören – aber ich habe es trotzdem getan. Immer wieder. Heute merke ich: Es geht nicht darum, perfekt zu sein. Es geht darum, besser hinzusehen. Leiser zu werden. Und präsenter. Die Natur lehrt keine Lektionen – sie fühlt sie dir ein. Wenn man lange genug draußen ist, merkt man: Demut ist kein Gedanke, sondern ein Zustand.

Ich sehe mehr. Ich höre mehr. Ich bin mehr – wenn ich draußen bin. Allein, ohne Menschen, ohne Lärm, nur ich und der Moment. Der Wind in den Bäumen. Das Knacken im Gebüsch. Das Zwitschern, das Flattern, das Rascheln. Ich weiß, dass sie da sind – auch wenn ich sie nicht sehe. Und dieses Wissen allein ist oft genug.

Aber manchmal sehe ich sie. Und dann halte ich diesen Moment fest. Nicht, um ihn zu besitzen – sondern um ihn zu teilen. Ein Bild kann zeigen, was Worte nicht ausdrücken. Es kann Nähe schaffen, wo Distanz ist. Es kann Empathie wecken, wo vorher nur ein „ach, ist doch nur ein Reh“ war. Vielleicht gelingt es einem einzigen Bild, den Blick zu verändern – oder zumindest zum Innehalten zu bringen.

Ich mache das, weil ich zeigen will, was da draußen ist – noch. Und weil ich glaube, dass wir nur schützen, was wir kennen. Und nur bewahren, was wir wertschätzen.

Wenn dir das auch so geht, dann bist du hier richtig.

Wildlifefotografie - Tarnung ist alles, man sieht mich in voller Tarnung vor Bäumen.

Gedanken wollen manchmal raus.


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