Wildlifefotografie - Ein Fasanenhahn steht in hohem Gras auf einer Wiese, man sieht nur seinen Oberkörper und den Kopf

Wildlife – Jagdfasan

Es ist immer die gleiche Geschichte: man fährt an Feldern entlang und sieht sie – die Jagdfasane. Doch die Chance, anzuhalten und ein gutes Bild zu machen, bleibt oft nur ein Traum. Doch manchmal, ganz unerwartet, passiert es…

Meine „Woche des Fasans“ begann in Holland, nach einem völlig zufälligen Halt an der Straße. Mein Auto machte komische Geräusche, und plötzlich stellte sich heraus, dass es nicht mein Auto war, sondern der Ruf eines Fasans, der mich in den Bann zog.

Die Woche des FAsans…

Angefangen hat es auf einem Parkplatz in Deutschland, ich war grad am telefonieren und sah aus dem Fenster meines Autos sich irgendwas bewegen… genauer hingeschaut, sah ich eine Fasanhenne unweit von mir auf Futtersuche.
Das Telefonat war schnell beendet und meine Kamera schnell parat… es war schon recht dunkel und auch der Hintergrund ist nicht so dolle, dennoch mein erster FASAN!!!

In Holland hatte ich dann schon mehr Glück, den Fasan direkt an der Straße fand ich schwierig, da ich meist von oben nach unten fotografierte (halt aus dem Auto raus…) so kam auch nicht wirklich ein schöner Hintergrund zustande, doch die Bilder lassen sich schon sehen.

Doch dann… ich steh in einem Industriegebiet, dass von einem kleinen Wall umgeben ist, schön mit Gras bewachsen, hörte ich den Fasan schon Krächzen, ich wüsste nicht wie ich den Ruf sonst beschreiben sollte, dazu hört man immer sein Flügelschlagen, da das Rufen immer das gleiche Ritual ist.


Es war ein unvergesslicher Moment, diesen stolzen Vogel zu beobachten, seine Rituale zu verstehen und für mich zu nutzen, damit ich die Bilder in meiner Kamera fest halten konnte.

Machs gut mein Freund, im Industriegebiet bist Du sicher!

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